
In unserem kleinen Biedermeierstädtchen können schon die eigenartigsten Dinge passieren. Schildbürgerei nicht ausgeschlossen.
Gestern trafen mein nicht immer ganz göttlicher Göttergatte und ich zwei Freundinnen, um ein wenig den Fasching wahrzunehmen.
Ergeben hatte sich daraus eine spannende Diskussion über die seelischen Tief- und Querlagen und deren mystische Aufträge für das Hier und Jetzt. Tatsächlich humanphilosophierten wir - oder Ã?â??hnliches - von 14 h Nachmittag bis 24 h Mitternacht. Nun ja, begleitet wurde das angeregte Geplaudere von köstlichen "Weintropfen", die möglicherweise vor Rührung der Verführung des Gaumens ab und zu ein Tränchen fließen ließen. Dazwischen labten wir uns an Grana, Oliven, Weißbrot und anderen guten italienischen Kleinigkeiten, was uns um 23.55 h eine satte Rechnung von 210,- Euro für vier Personen bescherte. Nun ja, es ist ja nicht täglich Faschingsdienstag, sagten wir uns und bestellten uns noch ein "Fluchtachterl", wie es in unseren Breitengraden heißt.