Illustrative Darstellung, Röntgen der weiblichen Geschlechtsorgane

Das Polyzystische Ovarial- oder Ovarsyndrom, kurz PCOS, ist eine Störung des Hormonhaushalts, die Lebensqualität und Gesundheit in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen kann. Es handelt sich hierbei um eine nicht heilbare, aber erfolgreich therapierbare, Erkrankung des weiblichen Organismus. Man geht davon aus, dass 8-10% aller Frauen darunter leiden.

Blick auf ein Paar das sich von einem Arzt beraten lässt.

Ein Paar wünscht sich ein Baby. Sie haben die Verhütung abgesetzt und schlafen regelmäßig miteinander. Monat für Monat warten sie gespannt auf die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Bleiben diese aus, wandelt die Hoffnung sich langsam in Besorgnis. Was wenn es mit dem Nachwuchs auf natürlichem Weg nicht klappt?

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Close Up einer sich öffnenden Lotusblüte

Viele Paare begehen die Pfade der Familienplanung heutzutage deutlich später als viele der Generationen davor. Es ist ein gesellschaftlicher Status Quo geworden, dass vor allem unter jungen Menschen beide Partner mehr Zeit in die Ausbildung und Selbstverwirklichung investieren möchten und Kinder erst für einen späteren Lebensabschnitt eingeplant werden.

Eine Frau sieht besorgt auf einen Schwangerschaftstest

Ein Untersuchung amerikanischer Wissenschaftler wirft einen weiten Schatten auf so genannte perfluorierte Chemikalien (PFC). Die als Umweltchemikalien durch Menschen in Umlauf gebrachten Gifte, die u.a. in Textilien, Kosmetikartikeln und Verpackungsmaterialien auftreten, schädigen die Fruchtbarkeit und nehmen Einfluss auf die Fähigkeit schwanger zu werden.

Zyklusaufzeichnungen auf einem Kalenderblatt

Jahrzehnte lang galt Verhütung die auf natürlichen Methoden basierte allgemein als unsicher und die Aufklärung tendierte in jene Richtung, die Temperaturmessung und Kalenderführung nur als Zuhilfenahme bei geplanten Schwangerschaften einzusetzen. Eine Heidelberger Universitätsstudie belegt jedoch, dass eine natürliche Methode zur Familienplanung ähnlich gut schützt wie die Antibabypille oder das Kondom.

Illustrationsgrafik mit Ringen und einem Schriftzug HPV

"Coalition against Cervical Cancer" nennt sich eine anlässlich des Welttages für Gebärmutterhalskrebs am UNESCO-Gipfel gegründete Initiative von Wissenschaftlern und Prominenten, die nationale Impfprogramme gegen Papillomaviren (HPV) fordert. Humane Papillomaviren sind verantwortlich für Gebärmutterhalskrebs und angeblich die zweithäufigste Todesursache von Frauen im Alter zwischen 15 und 44 Jahren.

Eine Frau in der Frühschwangerschaft zerbricht eine Zigarette

Nikotin ist nach einer Studie aus Oberösterreich eine größere Bremse für die Fortpflanzung als bisher angenommen. Eine Studie der Kinderwunschklinik Wels ergab, dass die weibliche Fruchtbarkeit auch in engem Zusammenhang mit dem Rauchen steht.

Eine blonde Frau betrachtet ein Eis mit wohlwollen.

Laut einer Studie aus Harvard werden Frauen leichter schwanger, wenn sie fettreiche Milchprodukte wie Vollmilch oder Eiscreme zu sich nehmen. Demnach lassen die Ergebnisse der ForscherInnengruppe um Jorge Chavarro einen Zusammenhang zwischen fettreduzierten Nahrungsmitteln und verminderter Fruchtbarkeit vermuten.