Bettys Blog

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Gazellenbeine durch die Kaffeebohne(?)

Eine meiner Freundinnen aus der Anderswelt versorgt mich hin und wieder mit heißen Tipps aus der Szene. Letzten Samstag war es folgender: Es gibt kaffeebohnensaftgetränkte Strumpfhosen, die nach 30 Tagen tragen, bitte schon hin und wieder wechseln und auswaschen, die nicht so zarten Gazellenbeine angeblich schrumpfen lassen. Nicht dass ich das Gefühl hätte, meine Beinchen wären etwas zu pummelig... ich habe es aus rein wissenschaftlichen (!) Gründen sehr interessant gefunden und bemühte mich daher, mehr Informationen aus meiner Freundin zu locken.

Laszive Damenbeine in Prunk Sie hätte diese Dinger schon, auch heute hätte sie ihre Beinchen damit bekleidet und sie habe das Gefühl, dass die Mittelalterstelzen wirklich etwas dünner geworden seien. Auf mein Drängen hin nahmen wir den Laden ins Visier und stöckelten in besagten Verkaufsladen, der diese Nylondinger an die Frau bringt. Die Strumpfhosenschachtel ergatternd las ich gespannt die Anleitung dieses Wunderproduktes.

Immerhin sollten die Zellulitebeinchen um zwei Zentimeter wegschmelzen, wenn man diese Nylondinger 30 Tage lang über seine Bewegungsfortsätze streifen würde. Gedanklich sah ich mich mit dieser Kaffeeplastikhaut monatelang im ehelichen Bett wälzen, um einen effektiven, sichtbaren Erfolg zu erzielen. Ob mein Göttergatte sich wohl mit mir über diese fleischfarbenen, nach Kaffee duftenden Dinger freuen würde? Anregend war Kaffee ja, aber ausziehen durfte ich die Strümpfe ja nicht, sonst würden die Wirkstoffe vielleicht den Sessel, aber nicht die Beine schrumpfen lassen.

In der stillen Hoffnung, dass die Dinger auch wirken würden, wenn man sie einfach in die Strumpflade legen würde, kaufte ich zwei Packungen, um mir nicht nachsagen lassen zu müssen, ich hätte nichts für meine Figur getan. 70 Euro sind doch immerhin ein ganz ordentliches Engagement.

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Heute streifte ich mir mit erotischen Bewegungen wieder meine heißgeliebte verbeulte Jogginghose über die Beine und erinnerte mich an einen beliebten Seminartitel: "Liebe dich selbst wie du bist" während Kaffeedüfte aus meiner Strumpflade hochstiegen...

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